Die Anwendungsbereiche physiotherapeutischer Behandlungen sind vielfältig. Hauptindikationen sind besonders Schmerzen und Funktionseinschränkungen des Bewegungsapparates. Generell wird die Physiotherapie vor und nach Operationen, zur Rehabilitation, präventiv für Sport- und Freizeittiere oder auch als Wellness eingesetzt. Auch zur Verbesserung der Lebenssituation kranker oder älterer Tiere. Bei der physiotherapeutischen Behandlung gibt es eine vielzahl an Anwendungsbereichen. Basierend auf einer Analyse der betroffenen Körperregionen sowie deren Funktionseinschränkung und der Vorlieben Ihres Tieres wähle ich die passende Therapieart aus.
Meine therapeutischen Ziele sind vor allem die Schmerzlinderung und die Erhaltung und Optimierung der Funktionen des Bewegungsapparates aber auch dem Vierbeiner zu mehr Mobilität, freudiger Bewegung, Lebensqualität und Gesundheit zu verhelfen. Diese Ziele werden durch eine Verbesserung der Beweglichkeit, Belastbarkeit und mehr Muskelkraft, sowie der verbesserten Durchblutung und des Stoffwechsels verschiedener Gewebe erzielt. Somit wird sowohl die körperliche Belastbarkeit als auch die seelische Fitness gestärkt.
- Passive Bewegungstechniken
- Passive Gelenktechniken
- Thermotherapie
- Physikalische Therapien
- Energetische Therapien
- Aktive Bewegungstherapie
- Schmerzen
- Lahmheit
- Schonhaltung
- Lähmungen
- Arthrose
- Spondylose
- zur Entzündungshemmung
- Narbenbehandlung
- Durchblutungsförderung / - regulierung
- Muskelkräftigung
- Koordinationsschulung
- Konditions- und Gangverbesserung
- Verbesserung der Beweglichkeit
- Verspannungen und Verklebungen der Muskulatur und Faszien lösen
- Verletzungsgefahr der Muskulatur und Sehen verrringern
- uvm.
Die besonderen physikalischer Eigenschaften der Low-Level-Laserstrahlen lässt das Licht, anders als beim Sonnenlicht, nicht schon von der Oberhaut absorbierten. Vielmehr dringt das Licht tiefer ins Unterhautgewebe ein und kann dort durch die Stimulation verschiedener Zellen heilend wirken.
Jede Körperzelle besteht aus einzelnen Zellorganellen. Die Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zellen, sie bilden ATP (Adenosintriphosphat). Das ATP ist der Stoff, der die Zellen und damit unseren Körper mit Energie versorgt. Die Low-Level-Laserstrahlen regen die Mitochondrien an.
Licht einer bestimmten Wellenlänge ist das einzige „Medikament“, das unsere Körperzellen anregt, gesteigert ATP zu produzieren. So wird, wie in einem Solarkraftwerk, Lichtenergie und Zellenergie umgewandelt.
Diese Zellenergie braucht der menschliche Organismus zu seiner Regeneration. Zellteilung und Zellstoffwechsel werden durch diese Energie aufrechterhalten, angetrieben und reguliert. Das Ergebnis sind entzündungshemmende, schmerzlindernde und regenerative Prozesse.
Durch die Laser-Therapie werden aber nicht nur Zellen der verschiedenen Binde- und Stützgewebe angeregt, sondern auch das Immunsystem. Die weißen Blutkörperchen (Leukozyten), die Gesundheitspolizei im Körper, werden durch bestimmte Wellenlängen des Laserlichts aktiviert. Die aktivierten Leukozyten und die dadurch vermehrt produzierten Signalstoffe (Interferone), die noch mehr Abwehrzellen in das geschädigte Gewebe locken, fördern die „Reinigung“ und Heilung des betroffenen Areals. Bakterien, Viren und geschädigte, alte oder kranke Zellen werden schnell und effektiv bekämpft und vernichtet, so dass Platz für neues und gesundes Gewebe entsteht
Stumpf- und Phantomschmerzen, Arthrosen (Gelenksabnutzungen),
Prothesendruckgeschwüre, Entzündungen des Stütz- und Bewegungsapparates
Sportmedizin:
Blutergüsse, Prellungen, Zerrungen, Verstauchungen, Muskelverletzungen, Tennis-und Golfellbogen
Wundbehandlung und Narbenentstörung:
frische und schlecht heilende Wunden, Energiestörungen durch Narben
Schmerztherapie:
Nervenschmerzen, Behandlung chronischer und akuter Schmerzzustände
Akupunktur:
Nadelersatz zur schmerzlosen und aseptischen Körper- und Ohrakupunktur
Dermatologie:
Ulcus cruris (Beingeschwüre), Decubitus (Wundliegen), Herpes Zoster (Gürtelrose), Herpes labialis (Fieberblasen)
HNO - Bereich:
Rhinitis (Schnupfen), Sinusitis (Nebenhöhlen- und Stirnhöhlenentzündung), Pharyngitis (Halsschmerzen), Otitis media (Mittelohrentzündung)
Die Häufigkeit der Anwendung richtet sich immer nach der Indikation. Dabei wird das
betroffene Areal für eine bestimmte Zeit bestrahlt.